In den letzten Jahren hat der Begriff Trauma Einzug in den alltäglichen Sprachgebrauch gefunden. Doch meist wissen nur die wirklich von einer Traumatisierung betroffenen Menschen, was es damit auf sich hat.
Ein psychisches Trauma entsteht, wenn ein Mensch in eine für ihn unaushaltbare, ausweglose und potentiell die eigene Existenz bedrohende Situation gerät. Das dabei entstehende Gefühl der Ohnmacht und Angst wird dann so groß, dass die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen, um sich vor der bedrohlichen Realität zu schützen. Die Situation überrollt die Betroffenen, es gibt kein Entkommen, und schließlich „zerreißt“ die eigene Wahrnehmung der Realität.
Traumatisierende Ereignisse können ganz unterschiedlich entstehen. Ein schwerer Unfall, ein Brand oder eine Naturkatastrophe können genauso zu einer Traumatisierung führen, wie etwa lebensbedrohende Gewalttaten, das Erleben von sexueller Gewalt oder beispielsweise einem Raubüberfall.
Das Ausmaß der Traumatisierung ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden und lässt sich auch nicht davon ableiten, ob das traumatisierende Ereignis nur einmalig (sogenanntes Monotrauma) oder mehrfach (sogenannte komplexe Traumata) erlebt werden musste.
Durch die traumatisierenden Erlebnisse entstehen bei den Betroffenen dann die unterschiedlichsten Symptome, diese können von emotionaler Instabilität über dissoziative Bewusstseinszustände bis hin zu schweren Depressionen reichen.
Ich kann Ihnen dabei helfen, diese Symptome zu verstehen. Mit Ihnen zusammen kann ich Bewältigungsstrategien entwickeln, wie Sie sich besser gegen die traumabedingten unfreiwilligen Erinnerungsfragmente, Angstzustände oder Dissoziationen schützen können.
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